Der Kontext:
Kinder und Weisen in sehr schwierigen Lebensumständen in der Stadt Münster. Ein sensibles Herz eines jungen Priesters. Junge Frauen, die bereit waren, sich für diese Kinder einzusetzen. Glauben an die Göttliche Vorsehung. Ein kleines Haus, das durch die Hilfe befreundeter Menschen gefunden wurde. Das ist das Szenario!
Die Gründung und Entwicklung:
Die Gründung der Ordensgemeinschaft der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung, am 3. November 1842 war eine Antwort aus dem Glauben unseres Gründers Eduard Michelis auf eine konkrete Not der Zeit.
175 Jahre sind seitdem vergangen! Neue Gesichter, neue Realitäten, neue Aufrufe weltweit! Glaube und Liebe, die ständig erneuert werden!
Ein Jubiläumsjahr:
Es gibt viele Gründe zum Feiern! Wir erleben ein Jubiläumsjahr der Barmherzigkeit der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung in Deutschland und in den Niederlanden, in Malawi und in Mosambik, in Indonesien und Westtimor, auf Aruba, in Brasilien, in Bolivien und in Paraguay! „Barmherzig sein wie Gottes Vorsehung“ – das ist das Thema. Mit Hilfe des biblischen Textes der „suchenden Frau“ (Lukas 15,8-10), die uns in vier Etappen durch das Jahr begleitete: 1) Licht anzünden, Licht annehmen, Licht sein; 2) Unermüdliches Suchen, das Haus fegen; 3) Suchen, finden, zusammenrufen; 4) Zusammenrufen, feiern, sich freuen.
Die Feier:
Um den Höhenpunkt unseres Jubiläumsjahres zu feiern sind Vertreterinnen aller Provinzen und Regionen in Münster versammelt, um sich über die Erfahrungen auszutauschen und bedeutsame Orte zu besuchen, die mit dem Gründer und mit der Geschichte unserer Ordensgemeinschaft zu tun haben.
Im Anschluss daran, wird die Gruppe nach Rom und Assisi reisen, um weiter Gott zu danken und die Communio mit der Kirche zum Ausdruck zu bringen.