27.11.2018
Abschluss des Regionalkapitels der „Region Mineira da Providência“
Das Regionalkapitel der Region Mineira da Providência in Montes Claros/MG, das am 22.November begonnen hatte, wurde am späten Nachmittag des 24. November 2018 beendet.
Mit Hilfe von Sr. Márian Ambrosio und Sr. Maria Rita Xavier Mendes, von der Generalkoordination, und dem Berater Bruder Írio Conti msf, konnten die Schwestern in diesen Tagen den Vorbereitungsprozess auf das Kapitel in Erinnerung bringen, über die gegenwärtige Konjunktur Brasiliens reflektieren, sowie über unsere Internationalität und andere allgemeine Themen der Ordensgemeinschaft. Nach viel Gebet und intensivem Dialog, Zuhören und der Unterscheidung der Geister „ernteten“ und feierten die Schwestern die Ergebnisse dieses 4. Regionalkapitels. Ihre „Hauptfrüchte“ werden in den Prioritäten, in den Beschlüssen und im neuen Team der Regionalkoordination für die kommenden fünf Jahre sichtbar.
In die Regionalkoordination wurden gewählt: Sr. Pureza Madalena de Jesus, Regionalleiterin, Sr. Letícia Aparecida Rocha, Stellvertreterin und Sr. Alenice Moreira da Silva, Rätin.
Mit einer schönen Eucharistiefeier unter dem Vorsitz des Erzbischofes von Montes Claros, Dom João Justino, und mit den Worten von Sr. Márian und Sr. Pureza wurde die Kapitelsversammlung abgeschlossen. Danach gab es noch ein gemütliches Zusammensein mit den Schwestern und eingeladenen FreundInnen.
Bei ihrem Abschlusswort wies Sr. Márian auf Grundhaltungen hin, die bei den Schwestern deutlich zum Ausdruck gekommen sind und zu einem guten Verlauf des Kapitelsprozesses beigetragen haben: die Einfachheit, die Freude, das Vertrauen.
Der dankbare Rückblick auf die letzten fünf Jahre und das gemeinsame Suchen und Ringen dieser Tage führten zu drei Prioritäten, die das Leben und den Sendungsauftrag der Schwestern in der Region anregen und vorantreiben werden. Die drei Prioritäten spiegeln wesentliche Brennpunkte wider: Bildung und Formung, Sendungsauftrag mitten im Volk, Neuorganisation der Region.
Sr. Márian äußerte ihre Dankbarkeit für das Engagement der Region und ihr Interesse für die gesamte Ordensgemeinschaft. Sie betonte auch die Mystik, die während des Regionalkapitels zu spüren war und sehr deutlich beim Gebet, bei den verschiedenen Diensten und bei der Unterscheidung zum Ausdruck kam.
Zum Schluss sprach sie eine Empfehlung aus: Beim „Dienst der Berufungspastoral“ mögen die Schwestern neue Methoden ins Leben rufen, die sozialen Netzwerke nutzen, der Jugend näher kommen, das Charisma bezeugen. Mit anderen Worten, die Welt aufwecken…
Die Schwestern der Region bedanken sich für die Grüße, Gebete und Zeichen der Verbundenheit, die in diesen Tagen aus allen Ecken der vier Kontinente gekommen sind, in denen Vorsehungsschwestern leben.