Das Generalkapitel 2015 hat unter anderem verschiedene Formen der Annäherung und des Austausches zwischen den Schwestern in verschiedenen Lebensphasen empfohlen.
Im Jahre 2015 fand im Kontext des Jahres des gottgeweihten Ordenslebens ein internationales Treffen von jüngeren Schwestern in Münster, der „Wiege“ unserer internationalen Ordensgemeinschaft statt. Dies war eine bedeutsame Erfahrung. Außerdem teilen wir froh und dankbar andere Formen des Austausches mit, die einige Schwestern in anderen Ländern erleben: beim Erlernen der dort gesprochenen Sprache, bei Engagements im apostolischen Dienst, in der beruflichen Ausbildung und in der Bildung und Formung.
Sr. Margaret Mabvuto aus der Region Malawi ist seit März 2017 in der Provinz Curitiba, Brasilien; Sr. Yulia Silalahi aus der Provinz Indonesien ist seit Februar 2018 in der Provinz Florianópolis; Sr. Maristela Christiano aus der Provinz Florianópolis ist seit dem 10. Februar 2019 in Indonesien.
Neulich hat die Provinz Porto Alegre zwei Juniorinnen aus Malawi - Sr. Faines Beni und Sr. Grace Tsoka - eingeladen, nach Porto Alegre zu kommen und dort ihren Weg in der Bildung und Formung weiterzugehen, die Sprache zu lernen und eine berufliche Ausbildung zu machen. Sie sind am 24. April nach Brasilien geflogen.
Am 15. Mai ist die Postulantin Elisa Wirarde von Mosambik nach Brasilien gereist, um im lateinamerikanischen Postulat in Curitiba ihre Bildung und Formung fortzusetzen.
Sr. Prisca Phwandaphwanda aus Malawi wird voraussichtlich Ende Juni nach Florianópolis reisen, um dort die portugiesische Sprache zu lernen.
Wir wünschen Euch, liebe Schwestern, bereichernde Erfahrungen in der Interkulturalität unserer Ordensgemeinschaft.