14.05.2021
Formation für die katholischen Jugendlichen aus der Pfarrei Panite – Kupang, Indonesien gegen Menschenhandel
Zurzeit bin ich sehr damit beschäftigt, den Menschen zu helfen, die im Osten von Nusa Tenggaraa von Naturkatastrophen betroffen sind. Gleichzeitig versuche ich, den mir durch die Ordensgemeinschaft anvertrauten Sendungsauftrag zu verwirklichen, das heißt, mich zur Vorbeugung von Menschenhandel einzusetzen. Seit den Überschwemmungen und Zyklon auf Timor arbeiten wir zusammen mit freiwilligen katholischen Jugendlichen des Erzbistums von Kupang. Am 30. April gab es für die Jugendlichen ein Projekt zur Auswanderung.
In der Pfarrei „Hl. Teresia vom Kinde Jesu” von Panite – Kupang gibt es die Mission gegen den Menschenhandel. Dazu gehören 50 TeilnehmerInnen aus dem Gebiet des Bistums, das demnächst eine Pfarrei bilden wird, sowie aus den sogenannten “Basis-Gemeinschaftsgruppen”. Sie arbeiten im Sinne des Programms für Menschenrechte der Vereinten Nationen. Ihr Ziel ist es, katholischen Jugendlichen, die ihr Studium weitermachen und gleichzeitig arbeiten werden, Bildungsmaßnahmen anzubieten. Bevor sie ihre Heimatstadt verlassen und zu anderen Städten auswandern, sollen sie um richtige und wichtige Informationen wissen.
Im ersten Teil der Ausbildung ging es um die Bibel und um Sozialprobleme. P. Valens Aquino, CMF war dafür zuständig. Ich habe das Thema “Menschenrechte” angesprochen im Zusammenhang mit Gewalt, unter der die indonesischen Migranten leiden.
Diese Ausbildung soll den katholischen Jugendlichen helfen, fiktiven Agenten nicht so leichtfertig zu glauben, um nicht Opfer des Menschenhandels zu werden. Betrugsfälle geschehen auch über Sozialmedien, die Arbeit und Stipendium aus nicht klaren oder sicheren Quellen anbieten. Unsere Hoffnung ist es, dass solche Bildungsprogramme häufig angeboten werden, um die Jugendlichen auf die Herausforderungen vorzubereiten, die sie im Ausland vorfinden, und ihnen zu helfen, ihre Ziele zu erreichen.
(Bericht von Sr. Laurentina)