09.12.2016
Neue Stiftung in Indonesien: „Soziale Stiftung Göttliche Vorsehung“
Die indonesische Provinz Maria Meeresstern gründete am 1. August 1975 die „Soziale Stiftung Eduard Michelis“ (Yayasan Sosial Eduard Michelis - YSEM). Diese Stiftung arbeitet im Dienst der Gesundheit.
Die Bedürfnisse und Erwartungen der Menschen an unsere Werke sind sehr unterschiedlich. Deshalb muss unser soziales Engagement gut organisiert und unser Dienst professionell geleistet werden. Unsere Regierung hat neue Regeln geschaffen für die sozialen Stiftungen im ganzen Land. Deshalb erweitern wir unsere sozialen Werke: am 25. November 2016 wurde eine neue Stiftung gegründet unter dem Namen Yayasan Sosial Penyelenggaraan Ilahi (YSPI) „Soziale Stiftung Göttliche Vorsehung“. Sr. Klarista als Provinzkoordinatorin hat die neuen Mitglieder für die beiden Stiftungsräte berufen. Am 1. Dezember war die Amtsübergabe vom alten zum neuen Aufsichtrat.
Die „Soziale Stiftung Eduard Michelis“ ist verantwortlich für die sozialen Werken der Provinz u.a. die Kliniken in Semarang, Kudus, Temanggung, Maubesi und Atambua. Zum Stiftungsrat gehören Sr. Leona (Vorsitzende); Sr. Magda (Sekretärin) und Sr. Laura (Ökonomin)
Der Dienst der neuen „sozialen Stiftung Göttliche Vorsehung“ ist für die Kleinen, die Armen, die Schwachen, die Ausgegrenzten und die Behinderten. Das Rehabilitationszentrum und die Begleitung der Menschen, die von Gewalt und Ausbeutung in der Familie und Gesellschaft betroffen sind, sollen von dieser neuen Stiftung gefördert werden. Die Stiftung ist zuständig für unser Kinderheim Bethlehem in Temanggung, für das Internat in Maubesi und den Pastoraldienst für alte Leute in Timor. Die Stiftung wird Frauen begleiten, die im Ausland arbeiten und schlecht behandelt werden und auch Frauen helfen, die durch Menschenhandel betroffen sind. Zu dem Stiftungsrat dieser neuen Stiftung gehören: Sr. Laurentina (Vorsitzende); Sr. Valerie (Sekretärin) und Sr. Laura (Ökonomin).
Mögen die Schwestern, die zum Stiftungsrat gehören, gut zusammen arbeiten und sich gegenseitig unterstützen, um Gottes Liebe zu verkündigen wie Jesus, der immer für die Ärmsten da war.
Gottes Segen für die neue Aufgabe!