Eine lebendige und bereichernde erste Woche liegt hinter uns. Wir haben uns intensiv mit den unterschiedlichsten Realitäten in den einzelnen Kontinenten beschäftigt und unseren eigenen Blick auf die gesamte Ordensgemeinschaft geweitet.
Die Statistik über die Entwicklung unserer Mitglieder verdeutlicht, dass wir in Zukunft eine kleiner werdende Zahl von Schwestern sein werden.
Die Berichte über die aktuelle Situation der Ordensgemeinschaften auf den unterschiedlichsten Kontinenten ergänzten unseren Blick auch auf Zukunft hin.
Aus all diesen Berichten und Impulsen hat Sr. Annette Havenne eine grafische Darstellung hergestellt. Sie ermutigt uns, ausgehend vom Glauben an die göttliche Vorsehung, uns den konkreten Herausforderungen dieser Zeit zu stellen. Darüber hinaus weist sie hin, dass es Lichter gibt, die wir anzünden können. Lichter, die wir erkennen können, wenn wir uns für die Liebe Jesu öffnen und aus dieser Kraft leben, mit den Menschen dieser Zeit.
Einen bewegenden Moment erlebten wir, als wir die vielen Impulse und Wünsche der einzelnen Schwestern hörten, die sie uns Kapitularinnen zum Generalkapitel mit gegeben haben. Wir spürten eine tiefe Verbundenheit und Dankbarkeit.
Durch einen Besinnungstag am Ende der Woche haben wir uns in unserem Glaubensprozess auf die
mystisch und prophetischen „VorgängerInnen“ in der Bibel eingelassen und geschaut, welche Haltungen in jeder Einzelnen von uns und in unserer Gemeinschaft lebendig sind.
Wir sind froh und vertrauensvoll gemeinsam unterwegs und gehen Schritt für Schritt weiter …
(Kommission der Kommunikation)