Versammeln, feiern, sich freuen... bei der Wiege unserer Ordensgemeinschaft!

Der langersehnte 3. November 2017 ist angebrochen! Tag der Feier in „Kinder- und Jugendhilfe St. Mauritz“, wo vor 175 Jahren alles begonnen hat! Heiliger Boden, der auch heute das Leben von Kindern, Heranwachsenden und Jugendlichen in Risikosituationen aufnimmt, verteidigt und fördert.

Es ist unmöglich zu beschreiben, was sich im Herzen jeder einzelnen Schwester bewegte, die zum ersten Mal diesen Ort besuchen konnte! Jetzt war es möglich, das alles zu berühren und zu betrachten, was man vorher nur durch Bilder und vom Hören wusste.

Höhepunkt der Feierlichkeiten war die Eucharistiefeier mit Schwestern, Kindern, MitarbeiterInnen, Mitgliedern des Kuratoriums und Freunden. Das Thema der „suchenden Frau“ (vgl. Lk 15,8-10) durchzog die ganze Feier wie ein roter Faden. Auch wenn räumlich weit entfernt, fühlten wir uns sehr mit unseren Schwestern weltweit in den unterschiedlichen Realitäten verbunden.

Nach dem Mittagessen erlebten wir noch weitere bedeutsame Momente:

• Auf dem Friedhof St. Mauritz besuchten wir das Grab von Franz Spiegel, einem Freund und Mitarbeiter von Eduard Michelis. Wir beteten dort und erinnerten uns auch an andere Wohltäter unserer Ordensgemeinschaft;
  
  
• In der Mauritzkirche beteten wir am Taufbrunnen, an dem E. Michelis getauft worden war.
  
  
• Bei dieser Gelegenheit und an diesem gesegneten Ort starteten wir unser gemeinsames Projekt: „Internationales Netzwerk der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung zur Verteidigung des Lebens“, das wir unter den Schutz unseres Gründers Eduard Michelis gestellt haben.