12.04.2018
Weltjugendtag
Am 24.- 25. März pilgerten wir mit den Jugendlichen des Bistums Nampula/Mosambik zum Heiligtum „Hl. Maria Mutter des Heilands“. Es waren Tage des Gebetes, der Reflexion und des Austausches im Lichte des Themas: „Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Fürchte dich nicht, Jugendliche(r), denn du hast bei Gott Gnade gefunden.“
Es war auch eine günstige Gelegenheit, die Stimme der Jugend zu hören, wie zum Beispiel:
- Wir Jugendlichen sollen froh sein und Hoffnung haben. Wir können nicht ständig beschützt werden, sondern nach Auswegen für unsere Realitäten suchen.
- Wir sollen Menschen des Glaubens und der Hoffnung sein. Diese beiden Elemente sind wie die Flügel eines Vogels. Wenn einer davon verloren geht, werden wir nicht mehr „fliegen“ können, so wie der Vogel auch nicht mit einem Flügel fliegen kann.
- Wir sind begabte Menschen.
- Wir sind das junge Gesicht der Kirche heute und werden morgen das erwachsene Gesicht der Kirche sein.
- Wir hoffen, dass uns die Erwachsenen zum Glück führen.
- Wir möchten, dass uns die Kirche hilft, Jesus näher zu kommen.
- Wir sind keine Kinder mehr; wir können mit eigenen Füßen gehen.
- Wir mögen Gebete, Exerzitien und Sozialprogramme, die „bodenfest“ sind.
Diese Stimmen sind Aufrufe, vor denen wir nicht gleichgültig bleiben können. Wir sind aufgefordert, bei der Jugend zu sein, an ihrer Seite zu gehen, sie zum Glück und zur Begegnung mit Jesus zu führen.
So äußern sich unsere Kandidatinnen und Postulantinnen: „Wir loben und danken Gott für die Möglichkeit, an dieser Wallfahrt teilzunehmen. Wir hörten immer davon, und jetzt konnten wir die Erfahrung machen. Die Pilgerfahrt stärkt uns im Glauben, mehrt unsere Freude und hilft uns beten.“
(Die Kommunität „Pilgernder Jesus“, Nampula/Mosambik
Sr. Celéria Gabriel, Elisa Wiradi, Maria Lázaro, Caudência Celestino und Frázia Miguel)